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Date
11.12.2025
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Ein zentraler Auslöser für die Revision war der Bundesgerichtsentscheid BGE 142 II 100 («Niederlenz») aus dem Jahr 2016. Das Gericht stellte damals klar:
Diese strikte Rechtslage führte dazu, dass selbst gut geplante Verdichtungsprojekte plötzlich blockiert waren. Minimalste Grenzwertüberschreitungen machten Vorhaben faktisch unmöglich.
Es war nur eine Frage der Zeit, bis der Gesetzgeber eingreifen musste.
Mit der Revision des Umweltschutzgesetzes (USG) hat das Parlament die Weichen neu gestellt. Die Reform sorgt für mehr Flexibilität – aber sie schafft auch klare Rahmenbedingungen.
Die wichtigsten Änderungen:
1. Neue Regeln für Bauzonen und Verdichtung
2. Zwei Varianten für die Anforderungen pro Wohneinheit
Variante 1: mit kontrollierter Wohnraumlüftung
– Kühlsystem oder Fenster mit IGW-Einhaltung.
Variante 2: ohne kontrollierte Wohnraumlüftung
– IGW an mindestens der Hälfte aller lärmempfindlichen Räume oder ein IGW-konformer Raum plus privater Aussenraum.
3. Mindestschutz bleibt Pflicht
Raumanordnung, Gebäudestellung und Abschirmungen müssen weiterhin sorgfältig geplant werden.
Die Revision schafft echte Chancen – gerade in städtischen Gebieten, die unter hohen Lärmbelastungen leiden. Gleichzeitig wird die Planung anspruchsvoller, weil die neuen Vorgaben stark auf technische Standards und behördliche Vollzugshilfen abgestützt sind.
Empfehlungen für Eigentümer und Projektentwickler:
Ab diesem Datum gelten die neuen Vorgaben verbindlich. Projekte, die heute entwickelt werden, müssen bereits auf die künftigen Regeln abgestimmt sein – sonst drohen Verzögerungen, Überarbeitungen oder im schlimmsten Fall eine Ablehnung.
Fazit: Das neue Lärmschutzrecht bringt Spielraum zurück – aber nur für die, die vorbereitet sind. Die Gesetzesrevision ist eine klare Antwort auf die Blockaden, die seit 2016 entstanden sind. Sie ermöglicht endlich wieder Verdichtung in anspruchsvollen Lagen, verlangt aber gleichzeitig eine strategische, technisch sauberere Planung.
Wer die neuen Vorgaben früh integriert, wird künftig nicht nur schneller bewilligt – sondern schafft Wohnqualität, die auch langfristig überzeugt.
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