Warum das linke Zürichseeufer immer begehrter wird 

Die einst belächelte «Pfnüselküste» hat sich zu einer der gefragtesten Wohnregionen der Schweiz entwickelt. Tiefe Steuern, eine eindrückliche Seesicht und eine starke Marktbewegung machen das linke Zürichseeufer zu einer echten Alternative zur Goldküste. 

Vom Geheimtipp zum Hotspot 

Wer heute am linken Zürichseeufer lebt oder investiert, tut das nicht aus Mangel an Alternativen – im Gegenteil. Was früher im Volksmund als «Pfnüselküste» betitelt wurde, präsentiert sich heute selbstbewusst als «Silber-» oder gar «Platinküste». Der Imagewechsel kommt nicht von ungefähr: Die Region hat sich rasant entwickelt – sowohl in Bezug auf Infrastruktur als auch in Bezug auf Immobilienwerte. Die Nähe zur Stadt Zürich, eine exzellente Verkehrsanbindung durch Autobahnen und den Zimmerbergtunnel, sowie kaum Fluglärm sorgen für ein ruhiges und gleichzeitig urban angebundenes Lebensumfeld. 

Steigende Preise – sinkende Zweifel 

Der Immobilienmarkt entlang der linken Seeseite boomt. In Gemeinden wie Kilchberg und Rüschlikon werden für Eigentumswohnungen mittlerweile CHF 16'000 bis 18'000 pro Quadratmeter bezahlt – in besonders begehrten Lagen sogar über CHF 20'000. Damit haben einige Orte die sogenannte Goldküste preislich eingeholt oder gar überholt. Die Quartierentwicklung bleibt dabei nicht stehen: Auch Orte wie Horgen, Wädenswil und Richterswil verzeichnen rege Bautätigkeit und erfreuen sich zunehmender Beliebtheit, vor allem bei jungen Familien und Expats. 

Diese Entwicklung wird durch ein bemerkenswertes Zusammenspiel aus Standortvorteilen und Finanzanreizen getragen. Die vier steuergünstigsten Gemeinden im Bezirk Horgen (Kilchberg, Rüschlikon, Thalwil und Oberrieden) weisen gleichzeitig die höchsten Immobilienpreise auf. Gute Steuerzahler werden von attraktiven Wohnlagen angezogen, was wiederum den finanziellen Spielraum der Gemeinden stärkt. 

Silberglanz mit Perspektive 

Wer das Preisgefüge am Zürichsee genau analysiert, erkennt: Die Quadratmeterpreise am linken und rechten Ufer haben sich in den letzten Jahren deutlich angenähert. Doch das linke Seeufer bietet mehr als vergleichbare Zahlen – es überzeugt mit einer besonderen Kombination aus Lebensqualität und Standortvorteilen. Die grosszügige Seesicht, der Blick auf die abendlich beleuchtete Goldküste und die ruhige Lage ohne Fluglärm schaffen eine Atmosphäre, die viele als besonders exklusiv empfinden. Dazu kommt ein breites Bildungsangebot, das besonders internationale Familien anspricht: Mehrere angesehene internationale Schulen befinden sich in unmittelbarer Nähe und verstärken die Standortattraktivität zusätzlich. 

«Das linke Seeufer hat sich emanzipiert. Es bietet heute dieselben Vorteile wie die Goldküste –
mit eigenem Charme und eindrücklicherer Aussicht.»
Alex Niedermann, Leiter Vermarktung, Ginesta Immobilien Horgen

Zugleich verändert sich das Immobilienangebot: Freistehende Einfamilienhäuser in attraktiven Lagen werden zunehmend zur Rarität. Viele Altbauten weichen neuen, verdichteten Wohnformen. Wer heute eine Liegenschaft am linken Zürichseeufer erwerben kann, sichert sich nicht nur ein hohes Mass an Lebensqualität, sondern auch eine werthaltige Anlage mit stabiler Nachfrage – gerade in einem Umfeld, in dem Boden zur knappen Ressource wird. 

Fazit: Die linke Seeseite hat ihren Platz an der Sonne gefunden. Was lange als zweite Wahl galt, ist heute erste Adresse. Mit einem vielfältigen Wohnangebot und zunehmender Internationalität ist die Region längst mehr als nur ein Geheimtipp – sie ist ein klarer Favorit auf dem Schweizer Immobilienmarkt. 

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